Die Arbeitsgemeinschaft

 Was wir wollen – Wer wir sind

Über die Arbeitsgemeinschaft

Die Spuren, die die römische Epoche hinterliess, waren bleibend und sind somit allgegenwärtig. In unserer Gegend kann die Erforschung des römischen Erbes zum einen auf eine lange und intensive Tradition zurückblicken, zum anderen ist sie im stetigen Wandel begriffen. Aktuell sind die Forschungen in der provinzialrömischen Archäologie methodisch facettenreich, interdisziplinär und zeugen von einer grossen Diversität.

Viele Wege führen nach Rom!

Vor diesem Hintergrund möchte sich die AG Römerzeit an der Schnittstelle zwischen Bodendenkmalpflege, universitärer Forschung und Vermittlung positionieren und versteht sich als Austausch- und Diskussionsplattform für ebendiese Institutionen. An unseren Sessions möchten wir Themen behandeln und diskutieren, die für alle Fachinteressierten  relevant und interessant sind. Wir sind für Vorschläge und Ideen offen. Es ist uns ebenfalls ein Anliegen, dass  ForscherInnen von verschiedensten Etappen ihrer Laufbahn an unseren Tagungen teilnehmen.


Die Sprecherinnen und Sprecher


Westdeutschland: Theresa Langenhoff, LVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseum

Süddeutschland: Lennart Schönemann, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Österreich: Julia Rabitsch, Universitäten Innsbruck u. Salzburg, selbstständig

Schweiz: Ana Zora Maspoli, Universität Leiden

Wir über uns

Westdeutschland: Theresa Langenhoff (seit 2023)



Theresa Langenhoff hat Provinzialrömische Archäologie an der Universität zu Köln und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit der römerzeitlichen Siedlung von Wachtendonk-Meerendonkshof. Im laufenden Promotionsvorhaben liegt der Fokus auf dem römerzeitlichen Südgräberfeld von Moers-Asberg (Asciburgium.). Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Wissenschaftliche Hilfskraft am LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland war sie als Wissenschaftliche Volontärin am LVR-Archäologischen Park Xanten/LVR-RömerMuseum tätig.

Forschungsschwerpunkte/-interessen: Römerzeitliche Keramik, Gräberfelder, Siedlungsarchäologie

Süddeutschland: Lennart Schönemann (seit 2021)


Lennart Schönemann studierte Archäologische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg; ein Gastsemester führte ihn an die Universität München. Er schloss sein Studium 2019 mit einer Masterarbeit zur Außenbefestigung des spätrömischen burgus von Eisenberg (Pfalz) ab; im Anschluss folgte ein wissenschaftliches Volontariat am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München. Im Rahmen seines Dissertationsvorhaben forscht er zur Siedlungsstratigraphie und Materialchronologie des römischen Speyer. Seit November 2022 ist er als Referent für Lineare Projekte am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege beschäftigt.

Forschungsschwerpunkte/-interessen: Siedlungsarchäologie, Archäologie Süddeutschlands, Keramikforschung und -chronologie, Übergang Mittelkaiserzeit - Spätantike, Spätantike

Österreich: Julia Rabitsch (seit 2022)

Julia Rabitsch studierte Klassische und Provinzialrömische Archäologie an der Universität Graz und schloss dies mit einer Diplomarbeit zu Ausgrabungen im norischen Municipum Flavia Solva ab. Anschließend arbeitete sie am DACH-Projekt "Limites inter Provincias - Roms innere Grenzen" an der Universität Innsbruck mit, in dessen Rahmen sie auch ihr Doktoratstudium absolvierte. Sie promovierte 2019 mit einer Arbeit über die römische Siedlung von Brigantium/Bregenz. Seither arbeitet sie an diversen Forschungsprojekten der Universitäten Innsbruck und Salzburg sowie des Archäologischen Forschungsnetzwerks Innsbruck (AFIN) mit und ist nebenher als selbstständige Archäologin tätig.

Forschungsschwerpunkte: Materielle Hinterlassenschaften, ländliche Besiedlung der Provinz Noricum, Übergang von Kaiserzeit zur Spätantike

Schweiz: Ana Zora Maspoli (seit 2022)

Ana Zora Maspoli studierte Provinzialrömische und Klassische Archäologie in Wien, München und Basel. Sie schloss ihr Studium mit einer Magisterarbeit zu römischen Militaria aus Vindobona ab. Während ihrer Promotion über das Auxiliarkastell Ala Nova-Schwechat sowie ein zugehöriges Gräberfeld war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Vindonissa/Windisch tätig. Nach ihrer Promotion war sie seit 2019 als Postdoc-Assistentin der Vindonissaprofessur für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Basel in Forschung und Lehre tätig. Derzeit forscht sie mit einem SNF-Postdoc.Mobility Studium an der Universität Leiden. Sie arbeitet in einem interdisziplinären Auswertungsprojekt zu frühkaiserzeitlichen Bestattungen in Vindonissa.

Forschungsschwerpunkte: Bestattungspraktiken und -rituale römischer Zeit, Militär, Materielle Kultur, Globalisierung, Migration, Mobilität

AG Römerzeit | 2022 |
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